Dramatisches Nachbarschaftsduell endet mit knappem Ergebnis: KSC Olympia unterliegt dem ASV Bruchsal mit 13:14
Die Spannung in diesem langerwarteten Nachbarschaftsduell zwischen dem KSC Olympia und dem ASV Bruchsal erreichte ein Niveau, das bis zur letzten Sekunde anhielt und die Zuschauer in Atem hielt. Zu Beginn sah es für den KSC Olympia nicht gerade rosig aus, denn John Keterling und Alexander Krug waren aufgrund von Verletzungen nicht im Einsatz. Als dann auch noch Kay Dominik Schall seinen Kampf mit 8:17 verlor, schien die Hoffnung auf einen Mannschaftssieg schwindend gering. Doch dann folgte eine beeindruckende Aufholjagd.
Nico Rohr gewann seinen Kampf mit 11:7, Michael Walgutski sicherte einen Sieg durch Schultersieg, und Maik Braun überzeugte mit technischer Überlegenheit. Dies führte zu einem Pausenstand von 10:7 zugunsten des KSC Olympia. Artur Wegner gab im Anschluss zwar 2 Punkte ab, doch Elias Kunz glich dies postwendend aus. In einem verbissenen Kampf verlor Rouven Kammerer lediglich einen Punkt an Bruchsal. Es schien, als könnte Nicolai Baumann den Mannschaftssieg perfekt machen, doch eine Verletzung zwang ihn zur Aufgabe.
Im letzten Kampf des Abends ließ Morteza Ahmadi die Herzen der Zuschauer höher schlagen. Trotz eines knappen 13:13 Ergebnisses konnte er nur einen Punkt für die Mannschaft holen, was letztendlich nicht ausreichte, um den Mannschaftserfolg zu sichern. Dieses Duell war von Anfang bis Ende ein nervenaufreibendes Spektakel, das zeigte, wie knapp die Kämpfe in der Welt des Ringens sein können. Der ASV Bruchsal verließ die Arena als knapper Sieger, doch der KSC Olympia hat bewiesen, dass er sich nicht so leicht geschlagen gibt und für Überraschungen sorgen kann.